Auf dem BoD-Forum wird gern und oft über Marketingstrategien, Pressemeldungen und Werbemaßnahmen diskutiert. Und jedes Mal frage ich mich, wie ich mein Buch beschreiben sollte, wenn ich es müßte. Die Wahrheit ist: Ich habe keine Ahnung.
Ich kann allenfalls sagen, was "Das Herzogsgut" nicht ist: Es ist kein ernsthafter Kriminalroman, in dem es vor allem ums "Whodunnit" geht und der Leser mit dem Kommissar darum wetteifert, wer das Verbrechen schneller aufklärt. Es ist kein typischer Mittelalterroman mit blechverkleideten Abenteurern, blutigen Kämpfen, zu Unrecht verfolgten Hexen und holden Jungfrauen, die sich in Männerklamotten schmeißen, um sich schwerterfuchtelnd in der bösen Mittelalterwelt ihren Angebeteten zu angeln. Es gibt eigentlich kaum Handlung, wenig Action, wenig Dramatik. Dafür viele schrullige Figuren und viel Humor, der zum Teil sogar in Klamauk abgleitet.
Vielleicht eine Art "frühmittelalterlicher Heimatschwank"? - "Kommissar Kluftinger" meets "Karl der Große"?
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Julia (Freitag, 21 Oktober 2011 19:39)
Sehr treffend beschrieben!